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Der Pina Bausch-Kosmos. Magie des Tanztheaters

Der Pina Bausch-Kosmos. Magie des Tanztheaters

Einmaliges Special im Galileum

 

Pina Bausch (1940 – 2009) braucht man an ihrem Geburtsort Solingen nicht besonders vorzustellen. Das von ihr begründete und (weiter-)entwickelte Tanztheater bringt tänzerische und  theatralische Ausdrucksformen, bringt Tanz mit Sprache, Gesang, Pantomime, Artistik und Schauspiel zu einer neuen komplexen Formensprache zusammen. Die international bekannte und hochgeschätzte Choreographin kreierte mit ihrem Ensemble eine Bühnenästhetik, die weit über den Tanz hinausgeht und eine umfassende Theaterkunst bedeutet. Bis heute zeigt das Wuppertaler Pina Bausch Tanztheater die Stücke der Kultfigur der internationalen Tanz- und Theaterszene, das Repertoire ist nach wie vor weltweit ein gefragtes Bühnenereignis.

 

Die Projektion „Der Pina Bausch-Kosmos. Magie des Tanztheaters“ des Bochumer Fotokünstlers Heinrich Brinkmöller-Becker zeigt eine Vielzahl von Szenen aus 14 Inszenierungen der Tänzerin und Choreographin. In der Planetariumskuppel ist in der Chronologie der Uraufführungen von „Das Frühlingsopfer“ (UA 1975) bis „…como el musguito en la piedra, ay si, si, si…“ (UA 2009) ein repräsentativer Bilderreigen von diesen Pina Bausch-Stücken zu sehen. Die animierten Fotosequenzen geben einen fokussierten Ein- und Überblick über die faszinierende Bausch-typische Bühnensprache, ihren Reichtum an Ausdrucksformen und ihre Veränderungen im Laufe der Entwicklung. In der Planetariumskuppel entfalten die Bildsequenzen eine besondere Suggestivkraft.

 

Dauer: ca. 70‘